09.08.2022

Gault&Millau Genusstrip nach Saalfelden-Leogang

Verlockende Bandbreite von gemütlichen Hütten zu gefeierten Hauben-Restaurants, von Mountainbike-Downhill zu naturbelassenen Wanderwegen und vielem mehr.

Genussvolle Zeit beim Wanderen in den Bergen von Saalfelden Leogang
Genussvolle Zeit beim Wanderen in den Bergen von Saalfelden Leogang © Foto beigestellt

Mit insgesamt 14 Gault&Millau Hauben in sieben Restaurants ist die Region Saalfelden Leogang eine der attraktivsten Kulinarik-Destinationen Österreichs. Hauptverantwortlich dafür ist die extrem aktive Hotellerie, die in allen Bereichen höchste Standards setzt, vom Weinkeller bis zum Infinity Pool. Die Hoteliers sind wahre Avantgardisten und stets auf der Suche nach neuen Attraktionen. Was in Saalfelden Leogang Premiere feiert, wird nicht selten österreich- und weltweit kopiert.

Dass sich Innovation und Nachhaltigkeit wunderbar ergänzen können, beweist Andreas Herbst, Patron und Chefkoch der Riederalm. In seinem Restaurant “dahoam” lebt er radikale Regionalität: Eine lederne Landkarte bleibt das ganze Menü über auf dem Tisch und dokumentiert die Herkunft der Lebensmittel, die zu einem Großteil aus Leogang stammen. Andreas Herbst serviert jeden Gang persönlich und agiert dabei gleichzeitig als Produktfetischist und Fremdenführer, denn er würzt seine Speisen nicht nur mit lokalen Kräutern, sondern auch mit kurzweiligen Anekdoten. Seine Kreationen sind nicht nur raffiniert und geschmackvoll, sie sollen auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Das Gesamtkonzept von “dahoam” ist so stimmig, dass Andreas Herbst auf Anhieb mit drei Hauben und dem Titel “Neueinsteiger des Jahres” belohnt wurde. Innovationen gibt es auch für Hotelgäste, die sich über scheinbar schwebende Badewannen, den ersten Thermalpool von Leogang und vieles Weitere freuen dürfen.


Genuss-Wegweiser im
Genuss-Wegweiser im "dahoam" mit beispielhaftem Gericht von Andreas Herbst © Riederalm

Ein wahres Gesamtkunstwerk ist das Naturhotel Forsthofgut, das sich trotz der Lage an der Skipiste so stimmig in die Landschaft fügt, dass es wie ein gewachsenes Dorf wirkt. Im ersten WaldSPA Europas tankt man mit Hilfe natürlicher Inhaltsstoffe aus der Region neue Energie und die Kinder-Bereiche wie die Wasserrutsche werden so begrünt und dekoriert, dass sich auch die erwachsenen Begleiter wohl fühlen. Andere Annehmlichkeiten wie der neu eingerichtete Workation-Bereich oder eine eigene Autowaschanlage stehen beispielhaft für das nachhaltige Bestreben, den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Auch kulinarisch setzt Hoteliersfamilie Schmuck neue Maßstäbe, das Fine Dining Restaurant “echt. gut essen.” ist mit drei Hauben dekoriert, das neue japanische Restaurant “Mizumi” besticht nicht nur durch die Lage an einem idyllisch inszenierten See, sondern auch durch die exzellenten Produkte, von Sushi bis Sake. Beim Frühstück flanieren die Gäste durch einen Genussmarkt mit Käserei, Bäckerei und sogar eigener Kaffeerösterei, die von Baristas betreut wird.
 

Eigene Bäckerei im Naturhotel Forsthofgut
Eigene Bäckerei im Naturhotel Forsthofgut © Forsthofgut

Chaletdorf, Hendlfischerei, Brauerei

Ein weiterer Avantgardist der Hotelszene ist Huwi Oberlader, dessen Chaletdorf Priesteregg wohl zu den schönsten der Welt gehört. In der benachbarten “Huwis Alm” trifft man sich zum urigen Hut-Essen, bei dem auf einer metallenen Vorrichtung in Hut-Form kleine Fleischstücke gegart werden. Sein zweites Hotel, Mama Thresl, zielt ganz auf junges Biker-Publikum ab und überrascht mit moderner Kulinarik und trendigem Design. Die Anmutung setzt sich in der Hendl Fischerei bei der Asitz Bergstation fort, wo neben dem Signature-Grillhendl auch Burger und Gin Tonic sehr gefragt sind. Nebenan kann man übrigens im Asitzbräu ein frisch gezapftes Glas Bier 1.760 Metern Höhe genießen.


Chaletdorf Priesteregg mit Infintiypool
Chaletdorf Priesteregg mit Infintiypool © Priesteregg

Gin ist auch ein Thema im Resort Puradies, das mit einer architektonisch beeindruckenden Holz-Bar lockt: Hier wurde die Corona-Pause unter anderem dazu genützt, eigenen Gin herzustellen. Das Restaurant “ESS:ENZ” ist mit zwei Hauben dekoriert, Spa und Wellness sind auf höchstem Niveau und das Chaletdorf verleiht der Anlage ein stimmiges alpines Flair.

Ein einzigartiges kulinarisches Kleinod ist der Kirchenwirt im alten Ortskern von Leogang, der erwiesenermaßen seit dem Jahr 1326 für das kulinarische Wohl von Gästen und Einheimischen sorgt. Jeune Restaurateur Stefan Birnbacher wird wegen seiner exzellenten Naturküche und seinem Händchen für beste Produkte gefeiert und mit drei Hauben belohnt.

Genuss ab Hof

Man muss aber keineswegs in einem hochdekorierten Haubenrestaurant sitzen, um Leoganger Köstlichkeiten zu genießen. Pinzgauer Schmankerl und frisches Biogemüse probiert man am besten in den Hofläden, direkt in der Region. Dafür eignet sich auch eine E-Bike-Genusstour, bei dem man beispielsweise im “HPH anno 1905” Halt machen kann – einem Dorfladen, der aus einem ehemaligen, liebevoll umgestalteten Pferdestall entstanden ist und bereits mehrmals für die hauseigene Butter prämiert wurde. 

Der Stechaubauer-Biohof beliefert nicht nur die besten Restaurants der Region, frisches  Biogemüse gibt es ab Hof rund um die Uhr. Denn in der Gemüsehütte wählt man aus einem Selbstbedienungsautomaten via Touchscreen sein Gemüse, das man anschließend aus dem entsprechenden Fach zieht. 

Besonders in der Kulinarik ist die Herstellung von Bio-Produkten zu einem unabdingbaren Ziel geworden. Mehr als 65 Prozent aller Bauernhöfe in Leogang sind Bio-Bauernhöfe. Spezielle Bio-Wurst- und Fleischprodukte sowie andere Produkte wie zum Beispiel Käse, Joghurt, Marmeladen oder Säfte aus Saalfelden Leogang sind dementsprechend zertifiziert: Das besondere Gütesiegel ‚ECHT.GSUND.GUAD‘ macht die lokale Produktqualität auf einen Blick erkennbar.

„Die Schattberger“ gewähren einen speziellen Einblick in die Produktion von Fleischwaren. Die drei bäuerlichen Familienbetriebe auf dem Saalfeldner Schattberg haben sich bewusst für eine nachhaltige und klimafreundliche Haltung der Tiere entschieden. Das Fleisch kann direkt vom Bauernhof abgeholt werden oder man lässt sich die Schmankerln nach Hause schicken. 


Große Auswahl bei den Gerstbodner Hofläden – hier haben sich einige Bauern für die Vermarktung zusammen getan. Vom Dinkelreis, über Gemüse, bis hin zu Joghurt und zahlreichen veredelten Produkten.
© Foto beigestellt

Genuss-Wandern mit Stecken-Sharing

Ein besonderes Erlebnis sind die mehrtägigen inspirierenden Genusstouren, die sogenannten „Genussreisen im SalzburgerLand“. Sie wurden gemeinsam mit Köchen, Produzenten und Genusshandwerkern kreiert und dienen Gästen als Inspirationsquelle, um die kulinarischen Schatzkammern der Alpinen Küche im SalzburgerLand zu entdecken. Äußerst empfehlenswirt sind die E-Bike Genusstour und die Chef’s Tour mit Drei-Haubenkoch Andreas Herbst. Seine Insider-Tipps führen an drei Tagen auf kulinarischen Wegen durch die Urlaubs- und Genussregion Saalfelden Leogang. Dabei werden die Köstlichkeiten der Region verkostet und mit nach Hause genommen.

Dass die Region Saalfelden Leogang für Nachhaltigkeit bekannt ist, zeigt sich auch beim Wandern. Bei den sogenannten „Stecken- Sharing-Stationen“ an den Ausgangspunkten der Wanderwege können naturbelassene Holzstöcke ausgeliehen werden. Am Ende der Tour werden sie einfach in die dafür vorgesehenen Halterungen zurückgestellt. Den persönlichen Wanderstock gibt es zudem auch bei den Tourismusverbänden zu kaufen. 

„Diese und andere Angebote ermöglichen unseren Gästen eine nachhaltige Erholung mit Aktivierung und garantieren so mehr Kraft für den Alltag“, sagt Marco Pointner, Geschäftsführer der Saalfelden Leogang Touristik.

Die gesamte Region Saalfelden Leogang ist mit Wanderwegen und Mountainbike-Routen für alle Leistungsniveaus bestens erschlossen. Ein besonderer Höhepunkt im doppelten Wortsinn ist der Saalachtaler Höhenweg West, bei dem man mit der Asitzbahn schon Höhenmeter gut machen kann und bei der Tagestour mit traumhaften Fernblicken ebenso belohnt wird wie mit der Einkehr in der herrlichen Lindlalm.


Am Schattberg
Am Schattberg © Foto beigestellt

Eventtipp: Jazzfestival Saalfelden

Nicht nur Kulinarik, Wellness und Sport stehen in Saalfelden-Leogang am Programm, auch Kultur kommt nicht zu kurz. Überregionale Bekanntheit hat das Jazzfestival Saalfelden erlangt, das von 18. bis 21. August zum 42. Mal ausgetrangen wird. Mit großartigen Musiker*innen wie Isaiah Collier & The Chosen Few, Alba Careta Group, Christoph Cech's Jazz Orchestra Project, Trondheim Jazz Orchestra & Jason Moran, Fabian Rucker, Ted Poor & Cuong Vu, Katharina Ernst als Artist in Residence, Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra, Jason Moran solo, Signe Emmeluth’s Amoeba, Bushman’s Revenge, Gard Nilssen Acoustic Unity u.v.m.
www.jazzsaalfelden.com

Ausgewählte Empfehlungen

Restaurants

  • dahoam im Hotel Riederalm (3 Hauben, JRE-Betrieb)
  • echt. gut essen. im Hotel Forsthofgut (3 Hauben)
  • Kirchenwirt, Dorf 3, Leogang (3 Hauben, JRE-Betrieb)
  • ESS:ENZ im Puradies (2 Hauben)
  • Biohotel Rupertus, Hütten 40, (1 Haube)
  • Forsthofalm im Holzhotel, Hütten 37 (1 Haube)
  • menschmayer, Bahnhofstraße 6, Saalfelden (1 Haube)

Hotels

  • Naturhotel Forsthofgut, Hütten 2, Leogang
  • Bio-Hotel Rupertus, Hütten 40, Leogang
  • Hotel Bacher Asitzstub’n, Hütten 33, Leogang
  • Good Life Resort Die Riederalm, Rain 100, Leogang
  • Priesteregg, Sonnberg 22, Leogang
  • Mama Thresl, Sonnberg 252, Leogang
  • Naturresort Puradies, Rain 9, 5771 Rain
  • Krallerhof, Rain 6, 5771 Leogang
  • Hotel Kirchenwirt, Leogang 3, Leogang
  • Hotel Der Löwe, Leogang 119, Leogang
  • Ritzenhof – Hotel und Spa am See, Ritzenseestraße 33, Saalfelden
  • Die Hindenburg, Bahnhofstraße 6, Saalfelden

Produzenten

  • HPH anno 1905, Euring 5, Saalfelden: Milch, Milchprodukte
  • Stechaubauer-Biohof, Wiesersberg 3, Saalfelden: Gemüse
  • Die Schattberger, Almdorf 7, Saalfelden: Rinderzucht, mehrere Rassen
  • Ziefergut (“Mei Muich”), Otting 7, Leogang: Milch, Milchprodukte, Eier
  • Alpaka-Stall, Euring 3/2, Saalfelden: Verkauf von Alpakaprodukten

Aktivitäten

  • E-Bike: Volle Infrastruktur von Downhill bis zu kilometerlangen Routen in den Bergen
  • Wandern: Großzügiges Netz an Wanderwegen, zahlreiche bewirtschaftete Almen
  • Klettern: Die Felswände der Steinberge sind ein El Dorado für Sport- und Alpinkletterer, zudem gibt es zwei Kletterhallen
  • Almkultur: Kunst- und Kulturprojekte auf mehreren Almen
  • Und nicht auf den Winter vergessen: Es sind 270 Pistenkilometer für die Ski- und Snowboard-Freunde erschlossen.

www.saalfelden-leogang.com

(Advertorial)

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