„Cosmo Kitchen“ zieht im Leo Grand ein

Bis Anfang des Jahres verantwortete Martin Ho die Gastronomie im Hotel Leo Grand. Nach dessen Insolvenz wurde unter der Leitung von Martin Lenikus ein neues Konzept entwickelt. Das Ergebnis ist das Restaurant „Cosmo Kitchen“, das Anfang Dezember mit neuer Innenarchitektur und kulinarischer Ausrichtung eröffnete.

„Breakfast Extravaganza“ und Sharing-Konzept

Das Restaurant versteht sich als Ganztagsbetrieb. Neben einem Frühstücksangebot – „Breakfast Extravaganza“ mit diversen Kompositionen – gibt es eine Mittagskarte und ein Menü für den Abend. Letzteres kann à la Carte oder in einem 7-Gänge-Dinner (115 Euro) bestellt werden. Serviert werden Gerichte mit „orientalischen, österreichischen und französischen Einflüssen“, so heißt es in der Aussendung. Die Karte gibt einen ersten Eindruck: Wolfsbarsch Ceviche (23 Euro), Entenbrust mit roter Rübe (34 Euro), Lachsforelle mit eingelegten Austern (34 Euro) und Sellerie aus der Salzkruste (24 Euro). Zum Nachtisch werden unter anderem Mille-Feuille (13 Euro) und Schoko-Mousse (13 Euro) angeboten. Getreu dem Sharing-Konzept eignet sich die gesamte Speisekarte zum Teilen.

Patio im Barock-Stil

Verantwortlich für die Kulinarik ist Küchenchef István Törzsök, der zuvor im Park Hyatt und im SO/Vienna tätig war. „Im ‚Cosmo Kitchen‘ findet die Welt zusammen“, heißt es von Törzsök. „Jedes Gericht ist eine Hommage an das Miteinander und an die Begegnungen, welche diese Stadt geprägt haben.“ Ein Einfluss, der sich insbesondere in der Innenarchitektur zeigt. Im großzügigen Patio, dem geschlossenen Innenhof des Hauses, treffen barocke Elemente auf warme Farben. Darüber hinaus gibt es den „Jungle Room“, den „Salon Asiatique“ und den „Salon Oriental“, die allesamt für private Events gebucht werden können.

theleocosmokitchen.com