08.04.2022
“Hanni’s Rosé” ist erster Vorbote eines neuen Lifestyles der Wein- und Sektkellerei Kattus, wo die fünfte Generation die Führung übernommen hat.
Rosé kann man auf unterschiedliche Arten produzieren. Die meisten hiesigen Vertreter sind als Saftabzug ein Nebenprodukt der Rotweinproduktion und folgen der sommerlich-unkomplizierten Philosophie. Man kann Rosé aber auch von Anfang an klar im Fokus haben und von der Auswahl der Trauben über die Vinifikation bis zur Flaschenfüllung alles auf einen hochwertigen Rosé ausrichten. Genau das hatte Johannes Kattus, der erst vor kurzem zusammen mit Schwager Maximilian Nimmervoll die Geschäftsführung im Familienbetrieb übernahm, im Sinn.
Als Partner konnte Kattus niemand geringeren als Albert Gesellmann, einen der hochdekoriertesten Rotweinwinzer des Landes, gewinnen. Dieser kümmerte sich um die Selektion der Trauben Vinifikation, achtete auf kurze Maischestand und leitete die Sontangärung ein. Nach angemessener Reife kam bei der Cuvéetierung Johannes Kattus ins Spiel, der zusammen mit dem Deutschkreutzer Winzer eine Assemblage aus Blaufränkisch, Zweigelt, Sankt Laurent und Syrah komponierte.
Im Gespräch mit Gault&Millau erzählt Johannes Kattus, dass es sich um ein sehr persönliches Projekt handelt, was man nicht nur an der Namensgebung erkennt. Von seinem Spitznamen ausgehend soll es nach dem Rosé weitere Editionen geben, denkbar seien beispielsweise Hanni’s Veltliner oder Hanni’s Riesling. Im Moment liegt aber die volle Aufmerksamkeit auf dem Release des Rosé, der in edlem Stoelzle Flaschendesign gehüllt ist.
Hanni’s Rosé wurde am 6. April der Öffentlichkeit vorgestellt und ist ab sofort in ausgewählten Bars, Clubs und Restaurants sowie der gehobenen Gastronomie erhältlich. Hanni’s Rosé ist zudem im Online-Shop auf hannis.wine zu beziehen. Die 0,75-Liter-Flasche ist um 21,90 Euro erhältlich, die Magnumflasche um 47,50 Euro.
von Bernhard Degen
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