18.11.2024

Patissier des Jahres 2025: Jakob Szedonja

Das Talent aus dem Wiener Apron holt sich den prestigeträchtigen Preis der süßen Zunft.

Jakob Szedonya
Jakob Szedonya © Andreas Loru

Jakob Szedonja ist 23 und hat bereits Erfahrungen gesammelt, die andere erst nach wesentlich mehr Dienstjahren vorweisen können. Da sind Stationen in Fünf-Sterne-Superior-Häusern ebenso dabei wie in der besternten Spitzengastronomie.

Konkret hat Szedonja während seiner Ausbildung im Verve by Sven und bei Tim Raue praktiziert. Später kam das Wiener Traditionshotel Sacher dazu, in dem er als Commis de Cuisine Pâtisserie und als Demi Chef de Partie werkte. Nach einem kurzen Intermezzo im Florianihof, wo er nicht nur für die Koordination und Planung der Neueröffnung zuständig war, sondern auch das Patisserie-Sortiment verantwortete, heuerte Szedonja im Wiener Haubenrestaurant Apron an – dort auch für die Patisserie verantwortlich, aber nicht nur für das Restaurant selbst. Auch die Outlets, die Apron Bar und das „Private Dining“, fallen in seinen Aufgabenbereich, vor allem aber die Entwicklung neuer Desserts und Petits Fours. Szedonja arbeitet dabei mit spannenden Akzenten. 

Im aktuellen Menü setzt Szedonja beim Fruchtdessert auch Olivenöl ein und kombiniert beim Schokoladendessert die ausgesprochen kraftvolle und bittere Abinao von Valrhona mit Kapstachelbeere, Petersilie, Molke und Orange. Klingt schräg? Ist es auch. Aber umwerfend gut.

Apron

Der Vorgänger: Jan Eggers

Alle Sieger auf einen Blick:

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