14.05.2024
Gabriele und Robert Huth haben ihr Imperium in der Wiener Schellinggasse erweitert und servieren nun auch neapolitanische Pizza. Alle Infos und Fotos.
Die ersten Pizzen wurden gebacken und der Auftakt gebührend gefeiert. Mit der Pizzeria Mama Leone holen Gabriele und Robert Huth süditalienisches Lebensgefühl in Wiens Innere Stadt (Gault&Millau hat berichtet). Damit erweitert die Gastronom*innen-Familie ihr kulinarisches Angebot in der Schellinggasse um neapolitanische Pizza, die nach Inhaber Huth zeitgemäßer und „wie eine Wolke“ zu Tisch kommt.
Vergangenes Jahr haben die Huths das Viva la Mamma abgegeben, sogleich aber an einem neuen italienischen Restaurant gefeilt. Für das Mama Leone wurde ein Konzept entwickelt, das auf Produkte aus Italien setzt und die klassische neapolitanische Pizza neu interpretiert. „Ein bestimmtes Mehl, das Wasser stärker bindet, lässt den Teig noch flaumiger und den Rand knusprig und locker werden“, sagt Betreiber Robert Huth. Dadurch entsteht eine Pizza, die der „Luftigkeit einer Wolke“ gleicht. Neben Klassikern wie Margherita (11,50 Euro) und Calzone (15 Euro) gibt es auch eine Kreation mit Polpette di Carne und mit Ricotta gefülltem Rand (20,50 Euro). Das Angebot wird außerdem von Spezialitäten wie Prosciutto aus dem Friaul (11,50 Euro), frittierten Oliven mit Salsiccia (8,50 Euro), Calamari mit Aioli (16,50 Euro) und Tiramisu (8 Euro) erweitert. Dazu gibt es eine Weinkarte von Sohn Moritz Huth, dem ersten blinden Diplomsommelier Österreichs.
Dass die Pizzen ankommen, hat sich bei den Eröffnungsfeierlichkeiten Anfang Mai gezeigt, wo unter anderem Dompfarrer Toni Faber, Musiker und Schauspieler Georgij Alexandrowitsch Makazaria und die ehemalige Ministerin Elisabeth Köstinger vor Ort waren.
Weitere Informationen unter: mama-leone.at
von Derya Metzler
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