18.12.2024
Der Figlmüller ist mehr als ein Restaurant – er ist eine Wiener Institution, tief verwurzelt in Kultur und Kulinarik. Wir verraten das berühmte Rezept für das Wiener Schnitzel.
Die Erfolgsgeschichte des Figlmüller begann im Jahr 1905, als Johann Figlmüller das erste Lokal in der Bäckerstraße, nahe dem Stephansdom, eröffnete. Schon damals war das Ziel klar: hochwertige Wiener Küche mit besten Zutaten und einem Fokus auf Tradition. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Figlmüller zu einem Aushängeschild der Wiener Gastronomie, das heute von der vierten Generation der Familie geführt wird.
Was den Figlmüller besonders auszeichnet, ist sein Wiener Schnitzel, das über die Teller hinausragt. Es wird jedoch nicht aus Kalbfleisch, wie es beim klassischen Wiener Schnitzel der Fall ist, sondern aus hochwertigem Schweinefleisch zubereitet. Dieses wird von Hand plattiert, in einer Panade aus hausgemachten Semmelbröseln gewendet und in Öl und Butterschmalz gebraten. Die Schnitzel werden traditionell mit einem Erdäpfelsalat serviert, der mit einem Hauch Kürbiskernöl verfeinert wird – eine Hommage an die österreichische Esskultur.
Neben dem Schnitzel bietet der Figlmüller auch eine Vielzahl weiterer klassischer Wiener Gerichte. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Tafelspitz, Wiener Gulasch und saisonale Spezialitäten. Auch die Weinkarte ist bemerkenswert, mit einer Auswahl erlesener österreichischer Weine, die perfekt zu den Gerichten passen.
Neben den traditionsreichen Standorten in der Bäckerstraße und der Wollzeile betreibt die Familie noch weitere Restaurants, zum Beispiel das Lugeck, das Figls oder den Imbissstand Brioche und Brösel bei dem es Schnitzelburger und mehr gibt.
Der Figlmüller hat sich zu einem internationalen Anziehungspunkt entwickelt. Prominente, Feinschmecker und Touristen aus aller Welt kommen, um das berühmte Schnitzel zu kosten.
Martina Hohenlohe hat den Küchenchef des Figlmüllers gemeinsam mit Thomas Filgmüller eingeladen, um noch mehr Tipps zur Zubereitung des Klassikers zu bekommen.
Hier gehts zum Rezept.
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