Der extrem steile „Ärtzberg“ – nach seinem erzhaltigen Boden benannt – wurde schon 1382 als Weinbauriede erwähnt. In den 1950er-Jahren gab man die mühsame Lage auf, doch dank der Initiative des Weinpfarrers und Wachau-Kenners Hans Denk wurde sie ab 2008 aufwendigst rekultiviert. Auf den Steilterrassen wurden zwei Hektar Grüner Veltliner ausgepflanzt, die zwei Weine mit enormer Konzentration und Fülle liefern. Seit 2021 leitet Paul Kiefer vom Wiener Weingut Mayer am Pfarrplatz das Projekt Atzberg.