Mit feiner Klinge arbeitet Bernhard Stadlmann die Unterschiede in seinen Riedenweinen von den Lagen am Anninger heraus. Der eleganteste, salzigste und straffste ist wieder der Zierfandler von der Ried Mandel-Höh; im Untergrund liegt hier der Hauptdolomit der Nördlichen Kalkalpen. Eine Spur mehr Schmelz attestieren wir dem Zierfandler Ried Igeln, der unterhalb der Mandel-Höh wächst. Ungeheuer feingliedrig und vielschichtig ist auch der Rotgipfler Ried Tagelsteiner. Alle drei Rieden sind nun Erste Lagen (1ÖTW).