Schon in der Gründungsurkunde des Stifts Göttweig aus dem Jahr 1083 scheinen Weingärten auf und im 16. Jahrhundert waren die Weine des Benediktinerklosters beim österreichischen Adel bekannt und begehrt. Für den heutigen Erfolg zeichnet Fritz Miesbauer verantwortlich. Auf 30 Hektar stehen zu etwa 75 Prozent Grüner Veltliner. Für den Facettenreichtum der Weinserie sorgt der vielfältige Untergrund am Göttweiger Berg: Lehm und Löss, Hollenburger Konglomerat, kalkhaltiger Tegel, aber auch Schieferverwitterungsböden.