10.09.2025
Der Jungwinzer:innen-Wettbewerb geht in die nächste Runde. Neben Weinviertel, Kamptal und Leithaberg ist diesmal auch Oberösterreich vertreten.
Es ist ein Wettbewerb, der sich ganz dem Nachwuchs der Weinbranche widmet. Zum 16. Mal wird die Schlossquadrat-Trophy abgehalten und rückt aufstrebende Winzerinnen und Winzer ins Rampenlicht. Heuer treten sechs Finalist:innen an, die aus Niederösterreich, dem Burgenland und erstmals auch aus Oberösterreich stammen.
Vier Finalplätze gingen nach Niederösterreich, drei davon ins Weinviertel und einer ins Kamptal. Das Burgenland ist mit einem Kandidaten aus dem Weinbaugebiet Leithaberg vertreten und sogar das "Bergland" – zu dem auch Oberösterreich gehört – stellt einen Finalisten. Im Finale stehen Johannes Kölbl (Weinviertel), Martin Hahnekamp (Leithaberg), Martin Heinzl (Weinviertel), Lukas Schiefermair (Bergland), Katharina Baumgartner (Weinviertel) und Johannes Haimerl (Kamptal).
Die Schlossquadrat-Trophy wurde 2009 gemeinsam mit dem SALON Österreich Wein ins Leben gerufen. Ziel ist es, jungen Weinmacher:innen eine Plattform zu bieten und sie auf ihrem Weg in der Branche zu unterstützen. „Nach eineinhalb Jahrzehnten blicken wir auf eine beeindruckende Entwicklung zurück. Die Schlossquadrat-Trophy ist zu einem jährlichen Fixpunkt geworden, der mit den jungen Winzerinnen und Winzern gewachsen ist“, sagt Jürgen Geyer, Geschäftsführer der Schlossquadrat Gastronomie GmbH. Auch die Österreich Wein Marketing ist seit Beginn Partner. Geschäftsführer Chris Yorke betont, dass die Trophy eine wertvolle Gelegenheit für Nachwuchstalente darstellt, um in Wien präsent zu sein und Kontakte zu knüpfen.
Die Einzelverkostungen finden im Restaurant Gergely’s statt. Pro Termin gibt es zwei Durchgänge mit fixen Sitzplätzen, Fingerfood aus der Schlossquadrat-Küche und die Möglichkeit, die Weine unter Anwesenheit der Winzer:innen zu probieren. Das Publikumsvoting fließt ebenso in die Wertung ein wie die Fachjury. Beim großen Finale am 12. Mai 2026 im Innenhof des Schlossquadrats entscheidet zusätzlich ein Live-Voting. Damit tragen Fachwelt und Publikum gemeinsam zur Kür des „Weintalents des Jahres“ bei.
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(Redaktion)
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