24.11.2025

Felix Schellhorn gibt Seehof Goldegg ab

Weil man auch nach zwei Jahren keine Lösung für eine Übergabe gefunden hat, verlässt Schellhorn den Familienbetrieb.

Neue Wege für Felix Schellhorn
Neue Wege für Felix Schellhorn © Helena Kalleitner

In den vergangenen zwei Jahren zog es viele ins Salzburger Pongau. Maßgeblich daran beteiligt war Felix Schellhorn, der sich nach einigen Wanderjahren der Weiterentwicklung des Familienbetriebs in Goldegg widmete. Seither krempelte er das Konzept des Hotels Seehof um, brachte regelmäßig Kunstschaffende ins Haus und setzte neue kulinarische Akzente. Zuletzt erkochte sich Schellhorn mit seinem Restaurant „Ketchup“ auf Anhieb drei Hauben. Wie der Gastronom nun mitteilte, verlässt er den Seehof: „Die Übergabe hat leider nicht stattgefunden. Wir haben es nicht geschafft, eine für alle Beteiligten tragfähige Lösung zu finden“, heißt es auf Instagram. Zudem ist er Vater geworden, „es ist das absolut Beste, das mir je passiert ist.“

Übergabe an Susanne Schellhorn

„Schon als ich gestartet habe, konnten sich die Wenigsten vorstellen, was ich vorhatte. Viele dachten sowieso, ich mache nur Blödsinn“, sagte er vergangenes Jahr im Gespräch mit Gault&Millau. Dass Schellhorn ernsthafte Ambitionen hatte, hat er in seiner Zeit in Goldegg bewiesen. Jetzt beschreitet er neue Wege und bedankt sich in seinem Statement bei seinen Gästen und seinem Team: „Wo wir uns wiedersehen, weiß ich noch nicht. Irgendwo bestimmt!“ Nach einer kurzen Pause übernimmt ab Dezember seine Mutter Susanne Schellhorn die Verantwortung für den Betrieb.

(Redaktion)

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