18.12.2024

Neue Podcast-Folge aus dem Mraz & Sohn

Fressen und gefressen werden: Lukas Mraz und der Geschmack der Neugier.

Lukas Mraz
Lukas Mraz © Katharina Wolf

In der neuen Episode von „Fressen und gefressen werden" treffen wir einen Koch, der die österreichische Gastro-Szene mit seiner Experimentierfreude inspiriert. Im Vier-Hauben-Restaurant Mraz & Sohn erleben wir, wie Lukas Mraz und sein Vater Markus Mraz Fine Dining neu interpretieren und dabei immer wieder überraschen.

Lukas Herangehensweise ist einzigartig: Jedes Rezept wird aufs Gramm genau dokumentiert, aber kein einziges Gericht wiederholt sich. „Mein Ziel ist es nicht, Preise zu gewinnen. Ich will einfach nur kochen und neugierig bleiben", erklärt der Mann, der mit dem Koch-Kollektiv „Healthy Boy Band" zum Social Media-Phänomen wurde und im TV regelmäßig Tim Mälzer in den Wahnsinn treibt.

Im nächtlichen Gespräch auf einer Parkbank vor seinem Restaurant zeigt Lukas dann auch eine sehr persönliche Seite: Wir sprechen mit ihm über eine komplizierte Vater-Sohn-Geschichte – mit einem jungen Koch, der die Schürze hinwarf und ins Ausland flüchtete. Und darüber, dass er oft mit Zutaten kocht, die er eigentlich hasst, nur um neue Geschmackserlebnisse zu kreieren. 

Galerie

© Katharina Wolf
© Katharina Wolf
© Katharina Wolf
© Katharina Wolf

Zwischen Hamachi mit Steinpilzen, koreanischem Fingerfood und einer österreichischen Version der vietnamesischen Pho erleben wir einen Abend, der zeigt, wie modern Haubenküche sein kann. In einem Setting, wo handgetöpferte Teller auf Punk-Attitude treffen und das Service so persönlich ist wie der Musikgeschmack.

Was einen der neugierigsten Köche Österreichs wirklich antreibt? Wie er unsere Amateur-Kritiken bewertet? Und warum „Liebe" seine wichtigste Zutat ist? All das erfahren Sie in der neuen Folge von „Fressen und gefressen werden" – jetzt bei Spotify oder allen Podcast-Plattformen.

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