23.08.2024

Wia z'Haus: Wirtshaus im Demutsgraben

Auf gehts nach Zwettl für den nächsten Teil unserer Serie Wia z'Haus. Das Wirtshaus im Demutsgraben wird seit 1994 von der Familie Huber betrieben und ist ein Juwel der Wirthauskultur.

Wirtshaus im Demutsgraben
Wirtshaus im Demutsgraben ©bereitgestellt

Das Wirtshaus im Demutsgraben in Zwettl ist ein wahres Juwel der österreichischen Wirtshauskultur und bekannt als „Knödel-Macher“ des Waldviertels. In der Gaststube von Monika Huber-Riedler und Martin Huber trifft traditionelle Gemütlichkeit auf kulinarische Kreativität. Das Wirtshaus, das in einem historischen Vorspannhof aus dem 18. Jahrhundert beheimatet ist, strahlt mit seiner urigen Atmosphäre eine warme und einladende Behaglichkeit aus. Die rustikale Einrichtung mit Holzvertäfelungen, alten Möbeln und Holzböden, schafft eine Umgebung, die an ein gemütliches Zuhause erinnert. Hier fühlt man sich sofort willkommen, umgeben von einem Hauch von Nostalgie. 

Galerie

©bereitgestellt

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Die Küche des Wirtshauses wird von Monika Huber-Riedler und ihrem Sohn Martin Huber geleitet. Sie kreieren Gerichte, die tief in der regionalen Tradition verwurzelt sind, aber mit einem modernen, kreativen Twist. Die Highlights sind zweifellos die vielfältigen Knödelvariationen, die das Haus weit über die Grenzen des Waldviertels hinaus berühmt gemacht haben. Von Bierknödeln auf Zwicklkraut über Wildknödel auf Rotkraut bis hin zu süßen Mohnknödeln – die Speisekarte bietet für jeden Geschmack etwas Besonderes. Auch das Wildbret, das aus der eigenen Jagd stammt, wird meisterhaft zubereitet und findet sich in Gerichten wie Rehschnitzerl oder gerösteter Rehleber wieder. 

 

Besonders stolz ist man auf die enge Verbindung zur Region. Die Zutaten stammen größtenteils aus der unmittelbaren Umgebung, und das merkt man bei jedem Bissen. Der Lokalpatriotismus des Hauses zeigt sich nicht nur in der Bierauswahl – etwa mit der herben Note der Brauerei Zwettl –, sondern auch in den zahlreichen Eigenproduktionen wie Wildwurst und hausgemachtem Schnaps. 

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 steht das Wirtshaus im Demutsgraben für ehrliche Wirtshauskultur. Hier wird nicht nur gekocht, sondern auch gelebt, was viele Stammgäste und Ausflügler*innen gleichermaßen schätzen. Das Credo „A Wirtshaus wia z’Haus“ spiegelt sich in der herzlichen Gastfreundschaft wider, die jeden Besuch zu einem besonderen Erlebnis macht. In diesem Wirtshaus schmeckt man die Authentizität, die in jedem Gericht steckt – ein Ort, der den Geist des Waldviertels auf den Teller bringt und dabei kulinarische Tradition mit Kreativität verbindet. 

 

Mit Martina Hohenlohe hat Martin Huber jun. zwar keine Knödel zubereitet, dafür jedoch köstliche Mohnnudeln. Mehr dazu im Video.


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