Gault&Millau Punkte
15,5
/ 20
Aus der Mayrei wurde das Stefan Haas – Fine Dine, wo der Namensgeber in modernem Ambiente nicht nur ein Menü in drei bis sechs Gängen serviert, sondern auch noch viele Überraschungen bereithält – etwa ausgefallene Biere. Stefan Haas und Gattin Juliane haben sich überdurchschnittlich viele Gedanken gemacht, wie sie ihren Kunden ein einzigartiges Erlebnis bescheren können. Tatsächlich werden wir die gedruckten Karten, auf denen alle Speisen in Wort und Bild beschrieben werden, nicht so schnell vergessen. Wir bekommen viel Überzeugendes auf die Teller: Die Terrine vom Huhn schmeckt schön melonenfruchtig, die Ziegenkitz-Ballottine ist der aromatische Hammer, die Sulz vom Edelwels mit Vogelbeeren eine prima Idee. Alle Achtung vor dem veganen Beuschel und dem nur etwas zu mächtigen Pistazien-Himbeer-Dessert.