Von oben betrachtet gleicht der Taubensee einem Auge. Daher auch sein Spitzname „das Auge des Chiemgaus“. Warum aber des Chiemgaus? Die Grenze ist nicht weit. Den See teilt sie in der Hälfte, von der Hütte ist sie nur einen Steinwurf entfernt. Sie liegt nordöstlich von Kössen und ist über einen leichten Spaziergang über den Mühlenweg zu erreichen. Tauben bekommt man aber definitiv nicht zu sehen, der Name leitet sich nicht von den Vögeln ab. Die kleinen Krebse, die es im Taubensee offenbar noch gibt, heißen im Volksmund „Daupn“. In den Suppentopf schaffen sie es zwar nicht, aber auch die Suppe mit heimischen Fischen schmeckt gut. Die Desserts sind klare Empfehlungen.