26.08.2021
Wie man Rosé am besten kombiniert
ROSÉWEIN
Roséwein ist der Romantische, schon alleine seiner Farbe wegen. Und er gilt als das Synonym für Sommer, Sonne und Lebensfreude. Viele sind in ihrer Jugend am besten zu trinken, manche haben aber auch das Potential ein paar Jahre zu reifen. Ganz junge Rosés schmecken am besten gut gekühlt, reichhaltigere sollte man wie kräftige Weiße nicht zu kalt einschenken.
Der Klassiker zum Rosé ist sommerlicher Salat, Pizza und auch Bruschetta. Eine unschlagbare Kombi ist Schilcher und eine steirische Jausenplatte mit viel Speck. Fruchtbetonte Rosés lieben beerige Desserts wie eine Erdbeerroulade oder Panna Cotta mit Himbeersauce.
Und: Rosé schmeckt auch einfach so, beim Beobachten des Sonnenuntergangs mit ein paar Oliven und Grissini.
Auch mit asiatischen Aromen funktioniert Rosé wunderbar. Rosé ist ein Allroundtalent & mehr als nur ein Sommertrend. © ÖWM / Blickwerk Fotografie
____________________________________________________________________________________________
REZEPTIDEE:
Nach all den deftigen Festtagsspeisen sehnen Sie sich nach etwas Leichtem und nach mediterranen Aromen? Sie haben die letzten Tage genügend Stunden in der Küche verbracht und es soll einfach mal wieder schnell gehen, aber trotzdem kein kulinarisches Kompromiss werden? Martina Hohenlohe hat genau für jene Momente ein grandioses Rezept entworfen. Simpel, in nur wenigen Minuten zubereitet und ein Allround-Klassiker: knusprig-krosse Bruschetta. Ideal als Lunch oder schnelles Abendessen, brilliant mit dem passenden Glas Wein.
Zutaten für 4 Portionen:
4 Scheiben (Sauerteig-)Brot (ca. 1,5 cm dick)
3 EL Olivenöl
200 kleine Champignons
Für das Pesto:
100 g frisches Basilikum
1 EL Pinienkerne
4 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
2 EL Parmesan (frisch gerieben)
Salz
100 g Ricotta
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:
Zuerst das Pesto zubereiten: Alle Zutaten bis auf den Parmesan in einen Mixer geben und zu einer feinen Paste pürieren. Abschmecken.
Pilze putzen, halbieren. In einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl auf der Schnittseite braten.
Eine weitere (beschichtete) Pfanne erhitzen, 1 EL Olivenöl zugeben, Brotscheiben darin von beiden Seiten goldbraun rösten. Auf einen Teller geben, Brote mit etwas Pesto bestreichen, Pilze darauf verteilen, jeweils einen Klecks Ricotta und noch etwas Pesto darauf geben. Mit schwarzem Pfeffer bestreuen.
Tipp: Wenn Ihr kein Sauerteig-Brot bei der Hand habt, nehmt einfach ein anderes – es sollte einfach keinen zu starken Eigengeschmack haben. Ich habe es in der Not auch schon mit Toast probiert, geht auch. Man kann beim Pilzebraten auch eine ganze Knoblauchzehe und einen Zweig Thymian mit braten. Sollte der Supermarkt eures Vertrauens keinen Ricotta auf Lager haben, passt auch sehr gut Ziegenkäse oder (Büffel-)Mozzarella dazu.
Weintipp:
Bruschettta und ein erfrischender, fruchtbetonter und vor allem unkomplizierter Rosé gehen immer. Grandios und simpel.
_________________________________________________________________________________________
Text: Petra Bader & Franziska Ettmeier – Credit Titelfoto: ÖWM
Melden Sie sich kostenlos für unseren wöchentlichen Newsletter an.