Paznaunerstube

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Standort

Dorfstraße 6561 Ischgl Tirol

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Testbericht

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Ein Winter ohne den Besuch der legendären Paznaunerstube wäre unvollständig. Eines vorweg: Die Sieberer-Küche ist nochmals leichter geworden! Die ersten fünf Grüße aus der Küche werden als lukullische Preziosen aufgetragen. Und stylish dazu noch, beispielsweise als Schafskäsemousse-Bällchen mit Rhabarber-Hut. Kulinarische Haute Couture sozusagen. Als Gedeck ein Potpourri aus fünf Arten Butter, Sauerteigbrot und Olivenöl à part. Das Menü startet dann gleich mit einem Signature Dish des Hauses: „Fliegenpilz“ aus Biogänseleber (Hut) und Pilzmousse (Stiel). Sehr gut harmoniert ein hervorragend zubereiteter Carabinero mit Karottenaromen. Das Tiroler Kalb, gebraten und geschmort (Backe), möchte man öfters serviert bekommen, ebenso wie die Brust und Keule von der französischen Taube mit Bärlauch-Grieß-Flan. Großes Kino ist auch das süße Finale: „Falsche Violetta-Kartoffel vom Acker“ – eine Kreation aus Moosbeermousse und Manjari-Schokolade – mit Verbene-Sorbet und der legendäre Pralinenwagen.
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