Irgendwo im Nirgendwo: Die zauberhafte Anreise durch vitalste Natur erinnert an entlegene Restaurants in den Nordics. Es ist ein „nature based"-Konzept, das schon anfängt, bevor man am Tisch sitzt. Klemens Gold hat das genau so gewollt. Die Natur wirkt durch die Fenster ins Lokal. Nichts, was nicht notwendig ist, befindet sich auf dem Tisch – voller Fokus auf die Kulinarik. Hier werden zehn Mikrojahreszeiten in Menüs umgewandelt. In unserem Fall der Winter. Ein toller Auftakt, bei dem das Räucherfischküchlein und das purste Tatar mit Präzision und gleichzeitiger Fülle überzeugen. Skrei, Reh und Steckerlfisch in den nächsten drei Gerichten zeigen die Verbindung zu nahen Produkten – in famos-aufwendiger Zubereitung. Die Aal-Glasnudeln aus Mungobohnenmehl erinnern ans Baskenland und mit Stör und Feldhase geht die animalische Reise einzigartig weiter. Ein sehr besonderes und spezielles Fine-Dine-Erlebnis.