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Krugerstraße 1010 Wien Wien
Gault&Millau Punkte
In Japan ist es unüblich, einen „Guten Appetit“ zu wünschen, stattdessen erweist man seinen Respekt mit einem „Itadakimasu“ vor dem Essen. So wird Dankbarkeit gegenüber jenen ausgedrückt, die an dessen Zubereitung beteiligt waren. Ein Vertrauensvorschuss, zu Recht. Im Rahmen des Degustationsmenüs werden modern interpretierte und höchst präzise Haute-Cuisine-Kunstwerke serviert, sodass typische Klischees zur japanischen Küche zügig verschwinden. Freude. Etwa über die Gyoza mit Grammeln vom Waldviertler Biokleeschwein, Spitzkrautsalat mit Tsukudani-Kombu in Sudachi-Marinade. Oder das Sirloin vom japanischen „Hida-Wagyu-Rind“ samt Variation von der Taro-Wurzel. Ein Dessert als Krönung: Kirsch-Schokoladen-Mousse, gefüllt mit Umeboshi-Marmelade. Wow-Effekt. „Gochisousama deshita“: Das war ein Festmahl.
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