Gault&Millau Punkte
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Wo einst ein verliebter Rauchfangkehrer um eine Bäckerin warb und dabei dank des Mehlstaubs weiß wurde, findet man heute eine der besten klassischen Küchen Wiens. Das beginnt beim vielfältigen Brotgedeck und findet in sämiger Sauerkrautsuppe, flaumig-knusprigen faschierten Laibchen vom Hirschen und zart-saftigem Wallerfilet in Zitronenkruste g'schmackige Fortsetzung. Die Panier des (kleinen) Wiener Schnitzels haben wir hier schon knuspriger erlebt, dafür war die Maronicreme mit Orangensorbet absolut erste Sahne. Die Preise entsprechen der exklusiven Lage, der Service ergab sich in unserem Fall der Wiener Gemütlichkeit. Austrophile Weinkarte.