20.11.2024
Die neue Gault&Millau-Urkunde basiert auf einem Kunstwerk von Daniel Spoerri.
„Als renommierter Restaurantführer ist es unsere Aufgabe, nicht nur die besten gastronomischen Betriebe zu würdigen, sondern auch ein sichtbares Zeichen der Anerkennung zu schaffen, das die außergewöhnliche Leistung jedes prämierten Betriebs angemessen reflektiert sowie wertschätzt“, sagt Martina Hohenlohe. Daher arbeitet Gault&Millau für die Gestaltung seiner Urkunden mit renommierten Künstler*innen zusammen. Nach großen Namen wie Xenia Hausner, Franz West und Gottfried Helnwein konnte für die Gestaltung der diesjährigen Urkunden der in Rumänien geborene Schweizer Künstler Daniel Spoerri gewonnen werden. Ein besonderes Vermächtnis, denn er verstarb am 6. November, nur wenige Tage vor der Präsentation des Guide Gault&Millau 2025. (Zum Nachruf)
Daniel Spoerri begründete die Eat Art, bei der Geschmack, Essgewohnheiten und Genuss bzw. das Hinterfragen ebendieser im Mittelpunkt stehen. Eines seiner berühmten Fallenbilder (Tableaux pièges), für die er Momentaufnahmen – etwa eines Abendessens – auf der Tischplatte fixierte, ziert die Gault&Millau-Urkunden 2025. „Spoerris künstlerische Individualität macht die Urkunden zu Sammlerstücken und stellt eine Brücke zwischen Kulinarik und Kunst dar“, so die Gault&Millau-Herausgeberin. Und weiter: „Indem wir die Auszeichnungen auf diese Weise gestalten, schaffen wir ein exklusives und anerkennendes Erlebnis, das den ausgezeichneten Betrieben ermöglicht, ihre Erfolge sichtbar und stolz zu präsentieren.“
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