21.06.2023
Diese Pesto-Hersteller aus dem Supermarkt haben am meisten überzeugt.
Pasta mit Pesto ist so simpel wie beliebt. Wenn man aber nicht gerade die Zeit hat, das Pesto selbst zu machen, ist es auch keine Schande, auf die Angebote aus dem Supermarkt zurückzugreifen. Aber welches ist am besten? Dieser Frage ist die Gault&Millau-Redaktion in einer Blindverkostung nachgegangen. Insgesamt wurden 13 verschiedene Gläser Pesto unterschiedlicher Hersteller aus den Supermärkten Österreichs getestet und bewertet.
Das echte Pesto Genovese besteht aus wenigen Zutaten – umso essenzieller ist es, dass diese hochwertig sind: Genoveser Basilikum DOP, Natives Olivenöl Extra, Parmigiano Reggiano DOP, Pecorino DOP Typ fiore sardo, Pinienkerne, Knoblauch und Salz. Sollte das Pesto nicht aus diesen Zutaten bestehen, sondern mit anderen Nüssen oder Kräutern zusätzlich gestreckt worden sein, so darf es nicht den Namen Pesto Genovese tragen. In diesem Fall wird es meist Pesto alla Genovese, Pesto Verde oder Basilikumpesto genannt.
Die Redaktion hat nach folgenden Kriterien analysiert: Das Pesto sollte eine kräftige, grüne Farbe haben; ist es grau, so kann angenommen werden, dass es bei zu hohen Temperaturen zu lange gemixt wurde. Außerdem sollte das Pesto einen frischen, authentischen Geschmack nach Basilikum haben, der Geschmack der Nüsse sollte nicht im Vordergrund stehen. Eine cremige Konsistenz – nicht zu flüssig oder zu fest – ist wichtig, damit sich das Pesto leicht mit der Pasta vermischen lässt.
© Gault&Millau / Stefan Donat
© Gault&Millau / Stefan Donat
© Gault&Millau / Stefan Donat
© Gault&Millau / Stefan Donat
Melden Sie sich kostenlos für unseren wöchentlichen Newsletter an.