18.11.2024
Nach eindrucksvollen internationalen Stationen überzeugt der Tiroler im Restaurant 141 in Mieming.
Es ist eine Geschichte, die sich wie ein Märchen liest. Oder besser gesagt: eine Heldenreise. Ein junger Mann verlässt nach der Ausbildung den Lehrbetrieb und zieht hinaus in die Welt. Nach Jahren der Wanderschaft kommt er als Meister seines Fachs zurück in den Betrieb, in dem alles begann, und schlägt ein neues Kapitel auf.
Sie sind auch ein Gewinn für die kulinarische Landschaft Tirols. Die Rede ist von Joachim Jaud. Die Liste seiner Lehrmeister ist eindrucksvoll. Ein Praktikum im „De Librije“ in Zwolle sowie in Heston Blumenthals „Fat Duck“. Danach ging es richtig los. Zuerst bei Christian Winkler im „Schindlhaus“, dann Stationen bei Heinz Reitbauer im „Steirereck“, bei Christian Bau, Tristan Brandt und bei Christian Jürgens in der „Überfahrt“.
Christian Bau verließ er als Entremetier und kehrte als Souschef zurück. Auch zu den Winkler-Brüdern, die zwischenzeitlich vom „Schindlhaus“ ausgezogen waren und den „Auwirt“ in Aurach bei Kitzbühel bewirtschafteten, kehrte er als Souschef zurück. Die letzte Station auf Jauds Reise war die „Überfahrt“ am Tegernsee, in der er knapp zwei Jahre als Souschef an der Seite von Christian Jürgens werkte. Höchste Zeit, in die erste Reihe zu wechseln.
Der Vorgänger: Peter Fankhauser
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