Im „Hotel des Jahres 2024“ befindet sich auch das Restaurant „HeLeni“ in Form einer lichtdurchfluteten Stube. In dieser wird ein Sechs-Gänge-Menü mit vegetarischer Alternative angeboten. Ganz auf Betriebstemperatur ist die Küche bei den ersten Gängen allerdings noch nicht. Das macht sich unter anderem bei einer etwas geschmacksneutralen und weniger als lauwarmen Kürbisessenz mit Schwarzwurzel bemerkbar. Doch die folgenden Gänge steigern sich kontinuierlich. Die Kombination von Alpengarnele mit Rettich und Topinambur sowie das Reh mit Zwiebel und Kohl sind auf sehr hohem Niveau. Apropos hohes Niveau: Das hat die Patisserie im „HeLeni“ längst erreicht. Sowohl das Dreierlei vom Sorbet als auch das Marillen-Schoko-Dessert beeindruckten.