Lustigerweise sind wir heuer an einem Ort über den Namen Tomschy „gestolpert", an dem wir ihn nicht vermutet hätten: auf einem biodynamischen Weingut auf Mallorca. Genauer gesagt, auf dem einzigen biodynamischen Weingut der Insel. Christoph Tomschy ist offenbar der Nachbar des Weinguts. So sind eine Freundschaft und auch ein richtig guter Rosé entstanden. Aber darum geht es hier nicht. Am Hahnenkamm 1, in einem von Alfons Walde entworfenen Haus (der auch das alte (selige) Kitzbühel-Logo entworfen hat), wird spannende Kulinarik geboten. Die ist international – wie auch das Publikum in der Gamsstadt. Probieren sollte man den hausgemachten Knoblauchspeck, das originale und mustergültige Kalbswiener oder – danach – den Kaiserschmarren mit Zwetschkenröster. Der dauert zwar, aber das Warten zahlt sich aus. In der Weinkarte könnte man ohnedies versinken.