Schnell gelangt man aus dem Tal in die Höhe und wandert dann über gut angelegte Wanderwege zur malerischen Kellerjochhütte. Der Ausblick auf die umliegenden Tuxeralpen ist atemberaubend und wem die Länge der Wanderung nicht ausreicht, kann problemlos noch ein paar Höhenmeter dranhängen und zur Kapelle oberhalb der Hütte aufsteigen. Claudia und Christian Lorenz haben schon ein paar Almsaisonen auf dem Buckel. Sie haben es geschafft, der Kellerjochhütte nachhaltig neues Leben einzuhauchen – erleichtert wurde dies durch eine wirklich gute Basis, denn in Sachen Landschaft und Ausblick ist das Kellerjoch kaum zu toppen. Doch auch kulinarisch gibt es hier einiges zu sehen und zu schmecken. Denn außergewöhnlich gut sind die Speck- und die Kaspressknödel mit Schlamperkraut, der „Nepalesisch-Tiroler Linsen- und Gemüsetopf“, das Kasmus oder – für sehr ambitionierte Frühaufsteiger – das „Silberzehner Aufweckerl“.