Was wäre das Onyx ohne den herrlichen Blick auf den Stephansdom? Immer noch ein Haus der gehobenen asiatischen Küche. Leider kann der Service nicht ganz mithalten. Dass die Zutaten erstklassig sind, schmeckt man, dass jemand in der Küche gerade verliebt zu sein scheint, auch: Weniger Salz wäre kein Fehler. Feine Nigiri-Sushi und leichtes Thunfisch-Tatar machen den Anfang, dann kommt, hoppla, schon die Hauptspeise: Der bestellte Zwischengang wurde offenbar übersehen und wird nachgeliefert. Alles in allem kein ungetrübtes kulinarisches Erlebnis.