Pfeffermühle

13/20 WertungWertung
Standort

Nr. 6764 Lech am Arlberg Vorarlberg

© Zeughaus Design GmbH/Patricia Keckeis
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Testbericht

Gault&Millau Punkte

13 / 20

WertungWertung
„Unterhaltung auf höchstem Niveau“: So begründet die Pfeffermühle ihren Namen. Hintergrund ist, dass Thomas Mann, der literarische Jubilar, der Kabarettgruppe seiner Tochter diesen Namen gab. Nur unterhält die Lecher Pfeffermühle nicht nur Geist, sondern Geist UND Gaumen. Etwa, wenn sie zum Auftakt einen Bachsaibling mit Karotte, Yuzu, grünem Shiso und wildem Pfeffer serviert. Oder, zwei Gänge später, das Kalb mit Flusskrebs, Speck und Paprika. Mit mäßig scharfem Timut-Pfeffer. Davor bei Algen und Dashi ist Andaliman-Urwaldpfeffer im Spiel. Die Idee zieht sich durch. In der Pfeffermühle spielt der Pfeffer eine wesentliche Rolle. Später kommen noch Gerichte mit fermentiertem Kampot-Pfeffer, mit würzigem Kubebenpfeffer oder mit indischem Bergpfeffer. Letzterer kommt beim Carabinero zum Einsatz. Eine absolut schlüssige und spannende Idee.
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