Während im Mittelalter das Tal zur Grafschaft Werdenfels, also zu Deutschland, gehörte, verläuft heute die österreichisch-deutsche Grenze entlang des Wettersteinkamms. Im Jahr 1952 bauten die Leutascher Bauern die Rotmoosalm. Im Jahr 2009 gab es dann ein Unglück, bei dem eine Lawine die Alm zerstörte. Danach wurde sie allerdings wieder neu errichtet – und seither finden Wanderer hier Schutz und Stärkung in Form von Brettljause, Graukäse oder auch Almbutter. Diese an sich einfachen, aber mit viel Herzblut hergerichteten Gerichte werden von der Hüttenwirtin Evi zubereitet, während sich Florian um die Tiere kümmert. Keine einfache Aufgabe, immerhin geht es um 300 Kühe und etwa 20 Pferde.