Das Restaurant Specht kombiniert mittelalterliches Ambiente mit dem Charme der Gegenwart und bietet auch kulinarisch eine gelungene Mischung aus bekannten Gerichten und modernen Kreationen. Obwohl das Wiener Schnitzel am Nachbartisch verführerisch aussieht, entscheiden wir uns für Gyozas, die mit geschmorter Kalbshaxn gefüllt und leider um eine Spur zu kalt serviert werden. Ohne Makel hingegen ist die rosa gebratene Entenbrust mit Szechuanpfeffer-Kräuterkruste und Süßkartoffel-Maroni-Püree. Auch die folgenden Nougattascherln mit Eis überraschen positiv. Das glasweise Weinangebot ist bescheiden, flaschenweise gibt es österreichische Weine zu fairen Preisen.