„Vegi-zentrisch“ nennt der Wrenkh sein Weltbild. Soll heißen: Fast alles dreht sich um Gemüse und Fleisch und Fisch von handverlesenen Produzenten spielen Nebenrollen. Gut, dann darf es Glückssalat mit knusprigem Buchweizen und gebratenem Räuchertofu sowie Steirersalat mit knuspriger Chinoa und Kernöl (aber ohne Bohnen und Kartoffeln) sein. Beides – wie auch der Erdäpfelschmarren – ist in Ordnung, aber nicht das große kulinarische Glück. Das ist eher beim gut gewürzten Gulasch von Yuba (Sojaprodukt) und Linsen zu schmecken und darf sich uneingeschränkt bei den g'wuzelten Mohnnudeln in reichlich Honigbutter entfalten. Flotter Service, kleiner Gastgarten.