25.01.2024
Ab sofort zählt der Dogenhof in Wien Leopoldstadt offiziell zum Mochi-Imperium und öffnet seine Türen unter neuem Namen.
Es ist der jüngste Streich der Mochi-Betreiber*innen. Im ehemaligen Dogenhof, der aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten schließen musste (Gault&Millau hat berichtet), zieht pünktlich mit Ende Jänner die Cucina Itameshi ein. Was zunächst schier unaussprechlich wirkt, beschreibt doch ein simples Konzept: italienisch-japanische Küche. Dabei sollen Klassiker beider Länder zusammenkommen.
Pasta, Ramen, Tortellini und Gyoza bilden nur einen Auszug an sich ähnelnden Speisen, die von Eduard Dimant und seinem Team fusioniert werden. Auf dem Plan stehen sowohl Fisch- und Fleisch- als auch vegetarische Gerichte. Das Hauptaugenmerk liegt jedenfalls, wie bei den vorangegangenen Inhabern, auf dem Herzstück des venezianischen Palazzos – der Feuerküche. Hier wird fortan auf offener Flamme gegrillt. Als Speisebegleiter kommen unter anderem italienische Naturweine, Sake und Tees zu Tisch. Darüber hinaus wird in den warmen Jahreszeiten ein Schanigarten eingerichtet, der sich an ausgewählten Abenden in eine „Easy Listening Bar“ verwandelt und weitere themenverwandte Drinks bietet.
Ein Stockwerk darüber geht der kulinarische Schauplatz weiter. „Supper Club Top 6“ nennt sich die Räumlichkeit, die mit einer großen Tafel für bis zu 18 Gäste Platz schafft. Dort können die einzelnen Speisen auf einem Sushi-Förderband – in Japan „Kaiten“ genannt – eingestellt werden. Eine Location, die für Veranstaltungen mit und ohne Mochi-Catering zu mieten ist.
Weitere Informationen und Reservierungen unter cucina-itameshi.at.
von Derya Metzler
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