11.02.2022
Die Bäckerei Ströck gewinnt die Blindverkostung vor Demel und Groissböck. Sehen Sie hier die Top 10.
Goldbraun gebacken, mit einem hellen, gleichmäßigen Kragen und fein mit Staubzucker bestreut – so verführerisch werden Faschingskrapfen im Moment überall dargeboten, vom kleinen Bäcker bis zum Supermarkt. Die Krapfen-Verkostung von Gault&Millau Österreich hat mittlerweile Tradition und nimmt jährlich an Umfang zu. 19 Krapfen – ausschließlich in der klassischen Ausführung mit Marillenmarmelade – wurden von einer Expertenjury verkostet. Zu den erfahrenen Verkostern des Gault&Millau-Teams gesellten sich Noemi Krondorfer (Patissière des Jahres), Christine Egger (Tourismusschulen Modul – Lehrerin für Kochen, Patisserie und Ernährungslehre) und Spitzenkoch Peter Zinter (Lieblingsfisch am Karmelitermarkt).
Bei der Blindverkostung wurden folgende Parameter beurteilt:
Peter Zinter © Gault&Millau / Suteu
Den Sieg holte sich mit Respektabstand die Bäckerei Ströck, deren Krapfen in jeglicher Hinsicht überzeugten. Mit einem Preis von 1,30 Euro pro Stück sind die Ströck-Krapfen die günstigsten unter den Top 10. Insgesamt wurden 19 Krapfen von Wiener Betrieben bzw. Supermarkt Filialen verkostet, wir präsentieren hier die besten Zehn:
Der "Siegerkrapfen" von Ströck © Gault&Millau / Suteu
von Bernhard Degen
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