Mo–Sa 12–22 Uhr (während der Festspielzeit auch am Sonntag geöffnet)
Team
Max Sampl
Chef
Testbericht
Gault&Millau Punkte
13
/ 20
Es ist das älteste Gasthaus der Stadt, seit 1350. Es sollte eigentlich „Fasan“ heißen, doch damals brachte der Maler des Wirthausschilds nur eine Gans zustande. Heute füllt moderne Kunst das Gebäude, traditionell blieb die gut besuchte Gaststube mit Holzpaneelen unter Gewölben. Einfallsreich agiert die Küche abseits der Klassiker. Der gebeizte Zander mit Roter Rübe ist elegant, das Rollgerstl-Risotto ein attraktiver Mix zweier Länder, arttypisch die Tascherln mit Krebsfülle – und wer den Grießschmarren versäumt, ist selbst schuld. Der Service agiert flink und die Weinauswahl ist attraktiv. Ein Haus, das sich 670 Jahre hält, macht wohl einiges richtig.