Ein Japaner, dessen Angebot weit über Sushi und Sashimi hinausgeht. Das „Nihonbashi“, benannt nach einem Tokioter Stadtteil, liegt zwischen Staatsoper und Girardipark und pendelt zwischen klassischer Izakaya und Sushibar. Geboten wird ein Querschnitt über einige Kochstile Japans. Das ist zwar als Konzept nicht sonderlich japanisch, aber es funktioniert. Und es ist gut. Als Starter gibt es Misosuppe, aber auch Natto oder Tempura. Bei Sushi ist die Auswahl groß und Qualität sowie Frische sind erstaunlich. Wer Zeit hat, sollte sich das achtgängige Kaiseki-Menü gönnen und sich ein paar Sake dazu empfehlen lassen. Näher wird man Kyoto in Wien – vor allem zu diesem Preis – nicht kommen.