Hier lebt die Wiener Wirtshauskultur. Im „unaussprechlich, aber guten“ Woracziczky, wie es ein Journalist einmal formulierte. Nicht ganz treffend wohlbemerkt. So schwierig ist „Woraschitzki“ nämlich nun wirklich nicht. Egal. Es wird all das serviert, was das gutbürgerliche Herz begehrt. Dazu gibt es authentisches Beisl-Flair und großartige Gastfreundschaft, allen voran von Wirtin Marion Jambor. Auf dem Teller haben wir zum Beispiel fein abgeschmecktes Beef Tatar mit Bärlauch, zartes Steirisches Wurzelfleisch und Backhendl, das inklusive Leber und wunderbar saftig und knusprig zugleich zu Tisch kommt. Alles ist stimmig und macht glücklich.