13.10.2021
Einkaufen, daheim kochen? Oder ins Restaurant gehen und dort den Profis vertrauen? Das Angebot ist in Wien nicht so groß, aber okay. Trüffel sind niemals billig. Lassen Sie sich also nicht von zweifelhaften Angeboten verlocken.
Bacco
Alberto Stefanelli ist ein ausgewiesener Könner bei autochthoner toskanischer Küche. Wenn er seine Tagliolini mit viel Butter serviert und am Tisch erscheint, um die Trüffel darüber zu hobeln, geht ein andächtiges „Ahh“ und „Ohh“ durch das kleine, leider fast immer langfristig ausgebuchte Lokal.
Margaretenstraße 25, 1040 Wien
Tel.: 01 5856692
Cantinetta Antinori
Noch an drei Samstagen im November gibt es im kleinen Garten vor der Cantinetta Antinori mit Blick auf Stephansdom und Wiener Nachkriegsarchitektur einen kleinen, feinen Trüffelmarkt. Man kann die edlen Knollen hier kaufen, mit nach Hause nehmen oder ins Restaurant gehen und sie sich dort über Capelacci oder Carpaccio reiben lassen.
Jasomirgottstraße 3-5, 1010 Wien
Tel.: 01 5337722
Meinl am Graben
Das Spiegelei mit Spinatcreme und weißer Trüffel zählt zum Besten, was man in Wien zum Thema bekommen kann. Hier schmeckt alles ein bisschen nach großer, alter Witzigmann-Schule. Und darf auch seinen Preis haben.
Graben 19, 1010 Wien
Tel.: 01 5323334
Wiener Naschmarkt
Im vorderen Teil des Naschmarktes kann man beim Gemüsehändler Himmelsbach wie auch beim Urbanek auf der Such nach guter Ware fast immer fündig werden. Beim Urbanek gibt es die Trüffel auch als Einlage eines selbst produzierten Trüffel-Taleggio. Großer Suchtfaktor.
Himmelsbach
Am Naschmarkt, Stand 41-45 / 69-72, 1040 Wien
Urbanek
Am Naschmarkt, Stand 46, 1040 Wien
Yamm
Vor dem Yamm am Ring findet allwöchentlich ein Trüffelmarkt statt.
Yamm
1010 Wien, Universitätsring 10
Text: Alexander Rabl
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