So voll sich das Lokal bei unserem heurigen Besuch auch präsentiert, so leer scheint die Weinkarte, ist doch Posten um Posten, der sich darauf befindet, leider ausgetrunken. Aber auch die Kunstwerke aus der Küche wollen an diesem Abend nicht so wie gewohnt gelingen. Denn abgesehen vom formidablen Beinschinken mit Kren vorab und den Marillenpalatschinken können die kräftige Rindsuppe mit gebackenem Leberknödel und das Kalbsrahmgulasch mit Butternockerln nicht so recht, das Kalbs-Wiener-Schnitzel mit Erdäpfel-Vogerl-Salat (vor allem ob der Panier) gar nicht überzeugen.