10.11.2025
Das Gut Oggau ist ein Ort, an dem ein tiefes Verständnis für den Kreislauf der Natur gelebt wird.

Das Gut Oggau im Burgenland ist ein Ort, an dem Weinbau zu einer gelebten Philosophie wird und in dem Nachhaltigkeit weit über das Schlagwort hinausgeht. Hier entstehen Weine, die nicht nur Trauben und Terroir widerspiegeln, sondern auch das tiefe Verständnis für den Kreislauf der Natur. Seit der Umstellung auf biodynamische Landwirtschaft steht das Gut Oggau für eine konsequente Abkehr von industriellen Methoden hin zu einem respektvollen Umgang mit Boden, Pflanzen und Tieren. Chemische Zusätze und Herbizide sind hier tabu, stattdessen wird mit Präparaten gearbeitet, die das Gleichgewicht des Ökosystems fördern.
Jede Flasche erzählt von gesunder Erde, von Reben, die in lebendigen Böden wurzeln dürfen, und von einem Handwerk, das Geduld und Achtsamkeit erfordert. Auch im Weingarten selbst wird Vielfalt gepflegt: Wildkräuter, Blumen und Insekten sind nicht nur geduldet, sondern ausdrücklich erwünscht, denn sie stärken das Ökosystem und machen die Reben widerstandsfähiger. Das Gut Oggau zeigt, dass Nachhaltigkeit nicht Verzicht bedeutet, sondern Fülle und Tiefe schenkt – für die Natur, die Menschen und den Genuss. Es ist ein Leuchtturmprojekt, das beweist, wie Landwirtschaft und Ökologie im Einklang bestehen und Zukunft gestalten können. Hin und wieder laden Stephanie und Eduard Tscheppe zur „Root Time“ nach Oggau, zwei intensive Tage, an denen die Philosophie der beiden spürbar wird, an denen man sich ihren Weinen nähert und auch erfahren kann, wie Regen riecht und Erde schmeckt.












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