10.11.2025
Das burgenländische Apetlon beherbergt eine Stätte der Begegnung, wo Bodenständigkeit auf ehrliche Wirtshausküche trifft.

Das Wirtshaus zum fröhlichen Arbeiter im Burgenland ist ein lebendiges Denkmal der Gastlichkeit, ein Ort, an dem Geschichte, Gemeinschaft und Genuss zu einem unverwechselbaren Erlebnis verschmelzen. Schon der Name trägt eine Botschaft in sich: Er erinnert an jene Zeit, in der Arbeit noch untrennbar mit Zusammenhalt und Feierabendfreude verbunden war – und genau dieses Gefühl spürt man hier bis heute. Wer das Wirtshaus betritt, findet nicht nur einen Platz zum Essen und Trinken, sondern eine Stätte der Begegnung, in der jeder Gast mit offenen Armen empfangen wird.
Die Küche schöpft aus dem reichen Erbe burgenländischer Tradition. Deftige Spezialitäten, bodenständig und zugleich fein zubereitet, treffen auf die Ehrlichkeit regionaler Zutaten. Hier wird gekocht, um Menschen glücklich zu machen, nicht bloß satt. Das Bier im Krug, der Wein aus den umliegenden Rieden – sie erzählen von der Landschaft und den Menschen, die dieses Haus prägen.
Doch das wahre Herzstück ist die Atmosphäre: Es ist das Lachen am Stammtisch, das vertraute Klirren der Gläser, die Gespräche, die mühelos Generationen verbinden. Das Wirtshaus „Zum fröhlichen Arbeiter“ ist ein Ort, an dem Zeit keine Rolle spielt, weil man sie hier vergisst. Es steht für Lebensfreude, für gelebte Nachbarschaft und für jene Wärme, die man anderswo nur schwer findet.
So bleibt es ein Symbol für das, was ein echtes Wirtshaus sein soll: ein Zuhause im Kleinen, ein Stück Identität, das Menschen zusammenführt und sie als Freunde auseinandergehen lässt. So muss Wirtshaus. Und genau deshalb ist der Fröhliche Arbeiter unser Wirtshaus des Jahres.
Der Vorgänger: Wirtschaft Traube












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