15.09.2025
Mehr als 110 Haubenköch:nnen sowie 100 Weingüter und Genuss-Aussteller:innen bespielten zum zehnjährigen Jubiläum die Ottakringer Brauerei.
Es war wieder ein kulinarisches Eldorado, das am 13. und 14. September in der Ottakringer Brauerei geboten wurde. Zum zehnjährigen Jubiläum versammelten sich Spitzenköch:innen, Winzer:innen und Produzent:innen, um die Vielfalt der heimischen Genusskultur zu präsentieren, begleitet von rund 2.000 Gästen pro Tag, die durch die Hallen flanierten.
Was 2015 als kulinarische Bühne begann, hat sich in einem Jahrzehnt zu einem Fixpunkt im Kalender der Genussmenschen entwickelt. Die Jubiläumsausgabe machte deutlich, wie groß die Bandbreite wie auch das Interesse inzwischen ist. Mehr als 110 Köch:innen, über 100 Weingüter und Aussteller:innen boten Einblicke in Handwerk, Innovation und regionale Vielfalt. Sie zeigten sich in ersten Reaktionen sehr erfreut über interessiertes und kundiges Publikum.
Das Programm der Kochstationen las sich wie ein Auszug aus dem aktuellen Restaurantguide. Parvin Razavi, Silvio Nickol, Heinz Reitbauer, Lukas Nagl, Jonathan Wittenbrink und Timea Hatalak, Stefan Doubek und viele weitere kreierten speziell für die Genussmesse Gerichte. Auch junge Gastronom:innen wie Emilia Orth-Blau (Rosa & Marie) und Luca Presser (DasDrittl) stellten ihre Kreationen vor. Dank der Partnerschaft mit Lohberger wurde an 19 perfekt eingerichteten Kochstationen gebraten, frittiert und gegrillt. Die Gäste konnten den Köch:innen hautnah bei ihrem Tun zusehen und Speisen kosten, die sonst in Fine-Dining-Restaurants serviert werden. Von Seeforelle mit Kaviar über Ahrntaler Schlutzkrapfen bis hin zum Wagyū-Butterschnitzel mit Wasabi.
Für die entsprechende Weinbegeitung sorgten zahlreiche Spitzenweingüter wie das Weingut Pasler, die Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein, Weingut Heinrich, Weingut Jurtschitsch, Katharina Gessl, Weingut Pöckl, Josef Umathum, Laurent Perrier u.v.m. Alkoholfreien Gin und Wildfrucht-Essenzen servierte der Obsthof Retter, dazu standen verschiedene alkoholfreie Optionen wie Proxies, Kombuchas und entalkoholisierte Weine von kein&low bereit. Hochprozentiges kredenzten Beam Suntory und die Privatbrennerei Hämmerle.
Das Jubiläum spiegelte sich auch in der Vielfalt der Genussanbieter wider. Berger Schinken, Gabriel Glas, Anker, Nespresso, Steirisches Kürbiskernöl, LGV Sonnengemüse und viele weitere ergänzten das Angebot. Ein besonderes Highlight waren die Stände der AMA GENUSS REGION, wo zehn regionale Produzent:innen wie ÖsterReis, Decleva Fisch oder Tauernlamm ihre Spezialitäten zur Verkostung anboten. Von handwerklich hergestellten Produkten bis zu innovativen Getränkekonzepten war die gesamte Genusslandschaft vertreten.
Genuss wurde in der gesamten Ottakringer Brauerei gefeiert, besonders allerdings in der eigens zum Jubiläum eingerichteten Gault&Millau-Area. Mit Disco-Licht, Luftballons und täglich wechselnden Signature-Cocktails setzte sie einen spannenden Kontrast zum übrigen Messegeschehen. Zwei Bars sorgten dort für Abwechslung. An der Gault&Millau-Bar mixte am Samstag Marcus Philipp (Eden Bar), am Sonntag übernahm Melanie Castillo (Barfly’s). Ergänzt wurde das Cocktail-Angebot von Isabella Lombardo, die am Stand „sbagliata x Nespresso“ mit Espresso Martinis begeisterte. Die sbagliata Bar wird übrigens demnächst in der Laimgrubengasse 22 eröffnen.
Ein weiterer zentraler Anziehungspunkt des Gault&Millau-Teams war die „Degen degustiert“-Bar, kuratiert von Bernhard Degen. Der Online-Chefredakteur präsentierte persönlich eine Auswahl an Weinen und brachte Winzer:innen wie Martin und Anna Arndorfer, Birgit Braunstein und Walter Polz sowie internationale Namen wie Clemens Busch (Mosel), Salicutti (Montalcino) und Pinot-Chevauchet an die Station.
Es gibt bereits Early Bird Tickets für die Genussmesse 2026.
Wir sind überwältigt vom positiven Zuspruch und haben ausschließlich euphorisches Feedback von Köch:innen, Aussteller:innen und Gästen bekommen. Eine derartig große Veranstaltung ist aber nur mit guten Partnern möglich, bei ihnen möchten wir uns wie beim gesamten Team und allen Helfern besonders bedanken!“
Martina und Karl Hohenlohe
Wir danken unseren Partnern:
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