10.11.2025

Südtiroler Hotel des Jahres 2026: OLM Nature Escape

Mit dem OLM Nature Escape wird ein Hotel mit herausragender Architektur ausgezeichnet.

Sauna mit Blick auf den Garten
Sauna mit Blick auf den Garten © Hannes Niederkofler

Zugegeben, als das OLM Nature Escape vor etwas mehr als einem Jahr im Ahrntal „landete“, gab es auch die eine oder andere kritische oder gar hämische Stimme. Der Bau wurde als „Ufo“ bezeichnet, als etwas Fremdes, Andersartiges. Und ja, neu und anders war das OLM allemal. Ein ringförmiger Bau, eine atemberaubende Architektur nebenbei und eine radikale Philosophie des energieautarken Wirtschaftens.

Mittlerweile hat sich das OLM etwas verändert – nicht im umwelt- und ressourcenschonenden Umgang, auch die Architektur hat sich nicht verändert. Was vielmehr passiert ist: Der „Ring“ hat sich sanft in die Landschaft gefügt. Oder eben die Landschaft hat sich dem OLM angepasst. Wie auch immer: Heute ist das OLM ein harmonisches Refugium, in dem großartige Auszeiten möglich sind. Das Gefühl des Fremdseins ist dem des Angekommenseins gewichen – und zwar vollständig. Die Zimmer beziehungsweise die Suiten sind hell, von warmen Farben und sinnlichen Materialien. Zu den Suiten gehören großzügige Balkone und eigene Saunakammern, in der Mitte des „Rings“ befindet sich eine ebenso großzügige Parkfläche zum Entspannen sowie ein lässiger Pool.

Und natürlich gibt es auch zum Thema Kulinarik Spannendes zu berichten: Da ist zum einen der beeindruckend hohe Anteil an Bioprodukten – sowohl beim Frühstück als auch in der Abendküche. Der gastronomische Brennpunkt im OLM heißt „PRENN°“. Also eh praktisch „Brennpunkt“. Verantwortlich für die alpinen Genussmomente sind die beiden prämierten Köche Berni Aichner, der jahrelang Souschef von Norbert Niederkofler war, und Theodor Falser, ebenfalls ein hochdekorierter Chef.

Jedenfalls kann man sich den kulinarischen Verführungen der OLM-Küche guten Gewissens hingeben. Zum einen werden Produkte verwendet, die verantwortungsvoll, also gemäß den Slow-Food-Richtlinien „gut, sauber und fair“ produziert werden, zum anderen bietet das Ahrntal unzählige Möglichkeiten, sich die Kalorien wieder herunterzuradeln oder wegzuwandern – zum Beispiel auf dem großartigen „Mühlwalder Käseweg“, der zu kleinen Hofkäsereien führt, bei denen man Köstlichkeiten bis hin zum Slow-Food-Presidio, dem Ahrntaler Graukäse, verkosten kann.

Die Preisträger:innen

Alle Sieger:innen auf einen Blick:

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